
DÄDALUS UND IKARUS
Schauspiel von Dario Fo
Dädalus und Ikarus, Vater und Sohn, sind eingesperrt.
Im berühmten Labyrinth.
Das Dädalus einst selbst entworfen und gebaut hatte.
Gemeinsam suchen sie nach dem Ausgang, stolpern in Falle um Falle, verlaufen sich ihrem furchterregenden Mitgefangenen in die Arme: Dem Minotaurus. Werden sie entkommen? Und wenn ja, ist dann wirklich alles für immer gut?
Anders als im antiken Mythos erzählt Literaturnobelpreisträger Dario Fo mit seiner Bearbeitung nicht von den Gefahren der Hochmut. Stattdessen fragt er: Wie damit umgehen, wenn Krise auf Krise folgt? Wer kann einen eigentlich retten? Und was heißt es überhaupt, frei zu sein?
Roland Riebeling spielt alle Figuren: Vater, Sohn, Monster, Erzähler - selbst die Vögel. Und macht sich voller Spiellust mit Regisseur Alexander Vaassen auf die Suche nach einem Ausweg aus dem Labyrinth.
Informationen zum Vorstellungsbetrieb unter der aktuellen Corona-Schutzverordnung finden Sie hier.
Mit:
Roland Riebeling
Regie & Ausstattung: Alexander Vaassen
Licht: Joachim Kiel
Regieassistenz: Kerstin Sommer
Fotos: © Anna Högerle
Eine Koproduktion mit dem Studiengang Regie der Folkwang UdK
Aufführungsrechte: Theaterstückverlag, München
Pressestimmen
Das nennt man wohl einen Wurf! […] Fast zwei Stunden lang stürmt [Roland Riebeling] in seinem Solo die leere Bühne. In schwarzem Anzug, ohne Hemd und ohne Schuhe wimmert und wütet, schimpft, lacht und zetert so ausgelassen, dass es eine Wonne ist. Das Publikum […] hängt dem unerschrockenen Darsteller förmlich an den Lippen und spendet am Ende lautstarken Beifall. (WAZ)