STATION TO STATION: FÜNF IM QUADRAT

Der Bahnhof: Ort des Transports und der Transformation. In STATION TO STATION werden darstellende Kunst und Konzerte in ganz Deutschland umgesetzt, die Bahnfahrende und Bahnhofsbesuchende sinnlich an den Zustand des Reisens und die Möglichkeit, Reisende zu sein, erinnern. Fünf Bahnhöfe – Ansbach, Braunschweig, Hagen, Karlsruhe und Leipzig – sind im September mehrmals täglich Spielorte für kurze Performances und theatrale Interventionen. Mit dem Programm FÜNF IM QUADRAT bespielt das PRINZ REGENT THEATER vom 10. bis 23. September 2024 zusammen mit dem Ensemble artscenico den Hauptbahnhof Hagen in der Bahnhofshalle und an den Gleisen.

Reisende soll man aufhalten – eine kurze Weile zumindest. In einem Moment des künstlerischen Innehaltens, im Strom des Bahnhofsverkehrs, möchten wir eine Möglichkeit schaffen, Menschen aus der Alltäglichkeit und ihrer Routine in die Ungewissheit einer unvorhergesehenen Begegnung zu locken: Einer Begegnung mit fünf Künstler:innen, die an mehreren Stationen auf dem Gelände des Hagener Hauptbahnhofes mit ihren künstlerische Interventionen aus den Bereichen Tanz, Performance und Musik für kurze und kurzweilige 10 bis 15 Minuten sorgen wollen.
Im Bahnhof, einem Ort des Übergangs, bilden diese fünf Akteur:innen unter Zuhilfenahme weniger Requisiten, etwa fünf große Reisekoffer, ein bewegliches und sich ständig veränderndes Inselarchipel, von dem aus sie ihre Kunstminiaturen aufführen: Sie erzählen vom Glück des Ankommens, vom Schmerz des Abschieds, der Melancholie des Aufbruchs oder dem Taumel der Verunsicherung, unterwegs zu sein. Assoziativ - mal schelmisch, mal nachdenklich, mal unbekümmert - werden Bilder des Reisens erzählt: vielleicht die einer konkreten Reise oder die der großen Reise durch unser Leben.

Bitte beachten Sie: Bei den Aufführungen kann es zu kurzfristigen Änderungen der Anfangszeiten kommen.

Nähere Informationen zum Projekt erhalten Sie außerdem:
artscenico
Instagram @5imquadrat
Station to Station

Mit: Sina Ebell, Elisa Marschall, Roman D. Metzner, Kerstin Sommer, Maximilian Strestik.
Regie: Matthias Hecht, Kerstin Sommer.
Ausstattung: Marius Glagovsek.
Dramaturgie: Berthold Meyer.
Assistenz: Ludwig Juhrich.